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Babtschuk Н., DAS BANKEN- UND FINAZSYSTEM DEUTSCHLANDS - Форум

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Babtschuk Н., DAS BANKEN- UND FINAZSYSTEM DEUTSCHLANDS
conf-cvДата: Субота, 19.11.2011, 23:17 | Повідомлення # 1
Admin
Група: Адміністратори
Повідомлень: 1656
Нагороди: 5
Репутація: 8
Статус: Offline

Halyna Babtschuk,



das 3. Studienjahr
Fachrichtung – Buchführung
wissenschaftliche Betreuerin – Hnatyschena I.M.
Tschernowitzer Institut für Handel und Wirtschaft
Tschernowitz




DAS BANKEN- UND FINAZSYSTEM DEUTSCHLANDS



Wir halten Konten bei Banken, legen dort Geld an und führen Zahlungen darüber durch. Wer ein Haus bauen will, nimmt häufig einen Kredit bei der Bank auf. Es werden Verträge mit Lebensversicherungen oder Bausparkassen abgeschlossen. Viele Anleger kaufen Aktien oder Anleihen und sind damit an den Finanzmärkten tätig. Für alle Vorgänge stützen wir uns dabei auf moderne elektronische Systeme, damit unsere Aufträge ausgeführt werden. Das Finanzsystem, das aus den sogenannten Intermediären (also vor allem Banken und Versicherungen), den Finanzmärkten und der finanziellen Infrastruktur (vor allem Systeme für den Zahlungsverkehr und die Wertpapierabwicklung) besteht, spielt also eine große Rolle bei unserem Umgang mit Geld.
Funktionen des Banken- und Finanzsystems. Kaum jemand – ob Einzelpersonen, Unternehmen oder öffentliche Haushalte – wird jederzeit exakt genauso viel Geld einnehmen wie ausgeben. Jeder baut also ständig Geldvermögen auf oder ab. Wer überschüssiges Geld hat, kann dieses gewinnbringend anlegen und wird so zum Anbieter von finanziellen Mitteln. Demgegenüber wollen Unternehmen investieren (z. B. Maschinen kaufen), Privatpersonen große Anschaffungen finanzieren. Sie benötigen dann häufig mehr Geld als sie besitzen. Indem sie zusätzliches Geld aufnehmen wollen, werden sie zu Nachfragern nach finanziellen Mitteln.
Das Finanzsystem umfasst die Finanzintermediäre, die Finanzmärkte und die finanzielle Infrastruktur. Finanzintermediäre sind vor allem Banken. Aufgabe des Finanzsystems ist es, die Anbieter von Kapital mit den Nachfragern nach Kapitel zusammenzubringen und dessen Austausch zu erleichtern. Das Bankensystem setzt sich aus der Zentralbank und den Geschäftsbanken zusammen. Geschäftsbanken sind Wirtschaftsunternehmen, die Dienstleistungen rund ums Geld anbieten. Banken vergeben Kredite und nehmen Einlagen herein. Weitere Bankgeschäfte sind beispielsweise die Abwicklung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs, die Übernahme von Bürgschaften sowie die Vermögensberatung und -verwaltung.
Im deutschen Bankensektor überwiegt das Universalbankprinzip. Die Banken in Deutschland unterscheiden sich besonders hinsichtlich Größe und Rechtsform.
Weitere wichtige Akteure im Finanzsystem, die Kapital annehmen und verwalten, sind neben den Banken auch Versicherungen und Investmentfonds. Sie werden auch als Kapitalsammelstellen bezeichnet. Wichtiger Bestandteil des Finanzsystems sind die Wertpapiermärkte, auf denen Kapitalanbieter und Kapitalnachfrager zusammentreffen. Wichtige Märkte sind die Renten- und Aktienmärkte.
Das Finanzsystem ist zunehmend international geworden. Der Kapitalverkehr findet immer mehr auf internationaler Ebene statt. Das eröffnet größere Finanzierungs- und Anlagemöglichkeiten, bringt aber auch neue Risiken. Im Laufe der Zeit sind neue Akteure an den Finanzmärkten aufgetreten. Auch sind neue Finanzierungsmöglichkeiten (z. B. Wertpapierformen) entstanden, die eine immer größere Rolle an den Finanzmärkten spielen.
Die jüngste Finanzkrise hat gezeigt, dass das internationale Finanzsystem einen von der Politik gesetzten Ordnungsrahmen braucht. Nationale und internationale Gremien und Institutionen arbeiten für die internationale Finanzmarktstabilität. Ziel der Bankenaufsicht ist die Stabilität im Bankensystem. Die Bankenaufsicht greift in der Regel nicht direkt ein, sondern macht den Banken quantitative und qualitative Vorgaben. In Deutschland ist die Bundesbank zusammen mit der BaFin für die Bankenaufsicht zuständig. I Das Regelwerk „Basel III“ schreibt den Banken vor, ausreichend und qualitativ höheres Eigenkapital vorzuhalten, um Verluste besser ausgleichen zu können. Die Höhe richtet sich nach den Risiken, die die Bank eingegangen ist.
In Deutschland existiert ein umfassender Einlagenschutz für Sicht-, Spar- und Termineinlagen von Nichtbanken. Neben der gesetzlichen Einlagensicherung sind die meisten Banken noch an eigenen Einlagensicherungssystemen beteiligt.

Stohle L. Strukturwandel an dem Finanzmarkt, Berlin: Max Verlag, 2010. – 245 S.

 
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